Trendviertel 2020 Duisburg baut für ein besseres Image

Im Duisburger Hafen endet die neue Seidenstraße.
Duisburg Das Banner auf dem Bauzaun passt nicht so recht ins Bild. „Hier entsteht Zukunft“, steht in großen Lettern auf dem Werbeplakat der städtischen Baugesellschaft. Doch der einstige Duisburger Güter- und Rangierbahnhof, direkt an der Autobahn 59 und nahe dem Hauptbahnhof gelegen, erinnert eher an die Vergangenheit: Das Gemäuer ist mit Graffiti beschmiert, das Gestein bröckelt, die Glasdächer sind zerbrochen.
Vor zehn Jahren ereignete sich dort das Unglück auf dem Technofest Loveparade, das 21 Menschen das Leben kostete und Hunderte verletzte. Doch in zehn Jahren sollen auf diesem Areal rund 1000 Wohneinheiten entstanden sein – in bester und lärmgeschützter Innenstadtlage mit direkter Anbindung an Bahnhof und Autobahn. Nichts mehr soll dann an die Vergangenheit erinnern.
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