Premium Übernahmepläne Vonovia stockt bei Deutscher Wohnen auf – und hält sich vier Optionen offen

Die zur Übernahme von Deutscher Wohnen erforderliche Schwelle von 50 Prozent plus einer Aktie hatte Vonovia verfehlt.
Frankfurt Zuletzt gab sich Rolf Buch noch vorsichtig. „Ganz ehrlich: Wir müssen die Lage nun analysieren“, sagte der Vorstandschef des Immobilienkonzerns Vonovia unmittelbar nach dem Scheitern des Übernahmeangebots für den Rivalen Deutsche Wohnen. Doch wenige Tage später steht der Entschluss des größten Immobilienkonzerns fest: Der Bochumer Dax-Konzern lässt bei seinem Vorhaben nicht locker, sich mit der Nummer zwei am Markt zusammenzuschließen.
Der Bochumer Wohnungsriese sicherte sich knapp unter 30 Prozent an dem Berliner Konkurrenten, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Vonovia halte nun 22,3 Prozent an der Deutschen Wohnen direkt und habe sich weitere 7,7 Prozent über zwei bedingte Kaufverträge mit Deutsche-Wohnen-Anteilseignern gesichert. Vonovia habe damit Zugriff auf 29,999 Prozent der Stimmrechte.
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