Untersuchung der Humboldt-Universität Hohe Mieten bringen Millionen Deutsche in Not

Die bayerische Hauptstadt ist für ihre hohen Mieten bekannt.
Düsseldorf Verdi-Chef Frank Werneke brachte es auf den Punkt: „Die Miete ist der Brotpreis des 21. Jahrhunderts“, sagte er vor ein paar Wochen im Handelsblatt-Interview. Durch eine neue Studie dürfte sich der Gewerkschafter in seiner Einschätzung nun bestätigt fühlen. Denn fast 1,1 Millionen Haushalten in Deutschland bleibt nach Abzug der Miete von ihrem Einkommen weniger als das Existenzminimum übrig. Diese Zahl findet sich in einer Untersuchung der Berliner Humboldt-Universität (HU), die von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung finanziell gefördert wurde. Die ohnehin bestehende Einkommenspolarisierung werde durch die Mietzahlung noch verstärkt, schreiben die Forscher: „Wohnen kann arm machen.“
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