US-Immobilien Kältewellte sorgt für Dämpfer auf Häusermarkt

Ein Verkaufsschild vor einem Haus in Queens. In den USA geht die Zahl der neu gebauten Immobilien zurück.
Washington Die Lage am US-Immobilienmarkt hat sich zum Jahresende 2013 eingetrübt. Die Zahl der Wohnbaubeginne fiel im Dezember um 9,8 Prozent auf eine Jahresrate von 999.000, wie das Handelsministerium in Washington am Freitag mitteilte. Derart stark war die Zahl seit April nicht mehr geschrumpft. Von Reuters befragte Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf 990.000 gerechnet. Zu dem Dämpfer trug die Kältewelle im Dezember bei.
Der Bau von Einfamilienhäusern ging um 7,0 Prozent zurück, die Zahl der Neubauten von Mehrfamilienhäusern schrumpfte mehr als doppelt so stark. Die Baugenehmigungen sanken insgesamt um 3,0 Prozent auf 986.000. Trotz des Dämpfers sind die Perspektiven für den Häusermarkt nach Einschätzung der Postbank gut: „Die anhaltende Konjunkturerholung verbunden mit einer Verbesserung der Arbeitsmarktsituation sollte dazu führen, dass der Immobilienmarkt auch 2014 weiter gut unterstützt ist."
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