Verzögerungen Immobilienbranche beklagt erste Negativ-Folgen der Coronakrise – Nachbesserungsbedarf bei Corona-Hilfspaket gefordert

Immobilienunternehmen spüren einen Rückgang der Nachfrage.
Berlin Mittelständische Immobilienunternehmen spüren die Coronakrise bereits deutlich. „Es gibt Verzögerungen auf Baustellen und bei Planungs- und Genehmigungsverfahren, Mietstundungen und einen starken Rückgang der Nachfrage“, sagte der Präsident des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), am Mittwoch zu einer Umfrage des Verbands.
Demnach werden etwa Besichtigungen und Notartermine verschoben und auf Baustellen fehlen Mitarbeiter. „Vor allem aber werden die Engpässe bei Lieferketten immer größer.“ Dies berichteten 43 Prozent der befragten Firmen. „So fehlen schon jetzt Fliesen, Türen und Fenster – darüber hinaus können Hausanschlüsse oft nicht mehr verlegt werden.“
Aufgrund des Ausfalls von Mit- und Facharbeitern sowie Lieferschwierigkeiten rechnen laut Verband drei Viertel der Unternehmen mit Verzögerungen bei Bauvorhaben. Dabei erwarte die Hälfte der Befragten eine Verschiebung um zwei bis drei Monate.
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