Weiterer Aktientausch Deutsche Wohnen will GSW noch enger binden

Durch die Zusammenführung ist der zweitgrößte börsennotierte Wohnungskonzern Deutschlands entstanden.
Frankfurt/Berlin Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will im Rahmen der Übernahme des Konkurrenten GSW das Berliner Unternehmen noch enger an sich binden. Die Chefebenen beider Unternehmen hätten sich auf einen Vertrag mit der Deutsche Wohnen als beherrschendem Unternehmen geeinigt, berichteten beide Seiten am Freitag in Frankfurt und Berlin. Die Deutsche Wohnen hält bereits 92 Prozent der GSW-Aktien.
Geplant ist ein weiterer Aktientausch: Den verbliebenen GSW-Kleinaktionären solle das Angebot einer Abfindung in Form neuer Aktien der Deutsche Wohnen gemacht werden. Im Juni sollen die Hauptversammlungen beider Unternehmen über den sogenannten Beherrschungsvertrag entscheiden.
Nach früheren Angaben soll das fusionierte Unternehmen mit rund 150.000 Wohnungen die Nummer zwei der privaten Wohnimmobilien-Gesellschaften in Deutschland hinter der Deutschen Annington sein.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen