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Wohneigentum Keine Preisblase

Die Angst vor der Preisblase geht auch in Deutschland um. Die Bundesbank gibt in ihrem Monatsbericht Entwarnung: Eigentumswohnungen sind nicht überbewertet.
17.02.2015 - 09:27 Uhr Kommentieren
Die Kranhäuser im Rheinauhafen von Köln. Quelle: Unkel
In bester Lage

Die Kranhäuser im Rheinauhafen von Köln.

(Foto: Unkel)

Berlin Die Wahrscheinlichkeit von Immobilienblasen wird in Zeiten von dauerhaft niedrigen Zinsen größer. Doch derzeit sieht die Bundesbank keine Gefahr. „Für Deutschland als Ganzes ist nach wie vor keine substanzielle Überbewertung von Wohneigentum erkennbar“, heißt es im jüngsten Monatsbericht. Allerdings würden Eigentumswohnungen in den Großstädten die stärksten Überbewertungen aufweisen.

Mangels Anlagealternativen und dank günstiger Finanzierung greifen Anleger zum Betongold und treiben angesichts eines begrenzten Angebots damit die Preise hoch. Doch auch in Großstadtlagen stellt die Bundesbank eine „Verlangsamung der Preisdynamik“ fest. Betrug der Preisauftrieb auf den großstädtischen Wohnungsmärkten zwischen 2010 und 2013 jährlich noch durchschnittlich zehn Prozent, habe er sich im vergangenen Jahr auf ein Plus von 5,5 Prozent deutlich verlangsamt.

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland insgesamt legten nach Angaben des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VdP) 2014 um fünf Prozent zu, nach vier Prozent im Vorjahr.

Gewerbeimmobilien verteuerten sich 2014 um 3,8 Prozent, nach 4,7 Prozent im Jahr 2013. „Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien ist ungebrochen“, konstatierte VdP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Im Zusammenspiel von niedrigen Zinsen, hoher internationaler Kapitalmobilität und einer stabilen Wirtschaftsentwicklung würden deutsche Immobilien von nationalen und internationalen Anlegern weiterhin gesucht. Aber gerade bei Gewerbeimmobilien sollten die Risiken nicht unterschätzt werden. Bei weiter anziehenden Preisen drohe eine Korrektur auf einzelnen Märkten, warnt Tolckmitt.

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