Wohnen Bei neuen Verträgen sinken erstmals seit 15 Jahren die Mieten

Eine Entspannung ist bei Kaufpreisen nicht in Sicht.
Frankfurt Auf den ersten Blick sind es gute Nachrichten für Wohnungssuchende in Deutschland: Erstmals seit 2005 sind die Mieten bei neuen Verträgen im vergangenen Jahr gesunken. Im vierten Quartal 2019 lagen sie 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert, zeigt eine Analyse des Immobilienspezialisten F+B. Die Firma berät Städte und Gemeinden bei der Aufstellung von Mietspiegeln.
Das galt zuletzt auch für Metropolen, in denen eine hohe Nachfrage in den vergangenen Jahren zu erheblichen Mietsteigerungen geführt hatte: In 23 der 50 teuersten Städte sanken die Mieten in den letzten drei Monaten des Jahres 2019 im Vergleich zum Vorquartal; auf Jahressicht gab es reale Mietpreisrückgänge in elf der teuersten 50 Städte, darunter auch in München (-0,6 Prozent) und in Berlin (-1,2 Prozent).
F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner sieht darin eine zunehmende Marktberuhigung. F+B hatte schon im Verlauf des vergangenen Jahres stagnierende bis leicht sinkende Neuvertragsmieten errechnet.
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