Wohnimmobilien Vonovia erhält Unterstützung beim Kauf von Hembla

Deutschlands größter Wohnungskonzern expandiert in Schweden.
Frankfurt Vonovia erhält Unterstützung in seinem Bestreben, das schwedische Wohnimmobilienunternehmen Hembla komplett zu übernehmen. Die schwedische Aktionärsvereinigung „Aktiespararna“ rät Aktionären von Hembla, das Vonovia-Angebot anzunehmen. Erst vor anderthalb Wochen hatte ein unabhängiges Komitee der Hembla-Aktionäre genau dieses abgelehnt.
Ende September hatte der Dax-Konzern einen Mehrheitsanteil an Hembla übernommen und hält aktuell 65 Prozent der Aktien sowie 72 Prozent der Stimmrechte. Am 7. November hat Vonovia den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreitet. Der Bochumer Konzern war dazu verpflichtet, da er mehr als 30 Prozent der Anteile an Hembla übernommen hatte. Die Annahmefrist endet am 9. Dezember.
Vonovia bietet den verbleibenden Hembla-Aktionären 215 schwedische Kronen pro Aktie an. Den gleichen Preis hat das Dax-Mitglied der Investorengruppe Blackstone für ihren Mehrheitsanteil gezahlt. Dass das unabhängige Komitee, das ein Gutachten bei der Handelsbanken beauftragt hatte, das Angebot ablehnte, sei nur „knapp“ begründet, erklärt Aktiespararna.
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