Wohnimmobilien Wo Betongold sich noch lohnt

Nicht überall lohnt noch ein Investment in Steine und Beton.
Düsseldorf Wäre ein Brexit ein Risiko für den deutschen Immobilienmarkt? Marktprofis winken ab. „Ein Austritt dürfte das für den deutschen Immobilienmarkt keine allzu großen negativen Konsequenzen haben“, erklärt Rechtsanwalt Esfandiar Khorrami von der Berliner Kanzlei BK Law. Khorrami spezialisiert sich unter anderem auf Immobilienrecht.
Britische Investoren, die schon in der Vergangenheit in Deutschland zuschlugen, werden das auch weiterhin und in einen vergleichbaren Umfang tun. „Das Fremdwährungsthema bleibt schließlich unverändert und war auch bislang kein Hindernis für Investoren von jenseits des Ärmelkanals,“ sagt Khorrami.
Die Nachfrage übersteigt vielerorts bei weitem das Angebot – und das dürfte auch in Zukunft so bleiben. Nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) müssten in Deutschland bis 2020 jährlich rund 380.000 Wohnungen errichtet werden, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen. Tatsächlich seien im vergangenen Jahr aber nur 247.000 Wohnungen gebaut worden.
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