Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Premium Wohnimmobilienmarkt Riskanter als London und New York: In Frankfurt ist die Gefahr einer Immobilienblase weltweit am größten

Billiges Geld und hohe Nachfrage treiben die Wohnungspreise in vielen globalen Ballungsräumen. Frankfurt und eine weitere deutsche Stadt sind besonders betroffen.
13.10.2021 Update: 13.10.2021 - 14:38 Uhr
Die Coronakrise verändert die Nachfrage von Wohnungskäufern. Quelle: dpa
Neubaugebiet in Frankfurt

Die Coronakrise verändert die Nachfrage von Wohnungskäufern.

(Foto: dpa)

Zürich, Frankfurt Es ist ein Rekord, der in Frankfurt nicht für Begeisterung sorgen dürfte: Einer aktuellen Studie zufolge ist der Markt für Wohnimmobilien in der hessischen Stadt so überhitzt wie sonst in keiner anderen Metropolregion weltweit. Das Finanzzentrum am Main weist nach Einschätzung der Schweizer Großbank UBS das höchste Risiko einer Preisblase auf.

Frankfurt liegt damit im untersuchten Zeitraum von Mitte 2020 bis Mitte 2021 vor Toronto, Hongkong und München, wie das Geldhaus am Mittwoch berichtete. UBS-Chefanlagestratege Maximilian Kunkel rät Investoren, derzeit Vorsicht walten zu lassen.

Die realen – also inflationsbereinigten – Wohnungspreise sind der Studie zufolge in Frankfurt seit 2016 jährlich um zehn Prozent gestiegen, die Mieten jedes Jahr um annähernd drei Prozent geklettert, stellten die Immobilienexperten fest. Günstige Kredite hätten zur Finanzierung spekulativer Mietprojekte geführt. Zudem habe sich die Bautätigkeit auf das Luxussegment beschränkt – das Angebot an bezahlbarem Wohnraum sei dagegen knapp.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Mehr zu: Wohnimmobilienmarkt - Riskanter als London und New York: In Frankfurt ist die Gefahr einer Immobilienblase weltweit am größten
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%