Wohnraum-Offensive Mietpreisbremse gegen Exzesse – China verschärft Regulierung des Immobilienmarkts

Präsident Xi Jinping will das soziale Gefälle verringern und den „gemeinsamen Wohlstand“ erreichen.
Düsseldorf Die chinesische Staatsführung will mit einer Mietpreisbremse mehr bezahlbaren Wohnraum in Städten schaffen. Die Mieten dort sollen künftig um maximal fünf Prozent pro Jahr steigen dürfen, gab das Wohnungsbauministerium am Dienstag bekannt.
Die Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum ist Teil des Versprechens von Staatschef Xi Jinping, das soziale Gefälle in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu verringern und einen „allgemeinen Wohlstands“ zu erreichen. Millionenstädte wie Peking und Shenzhen gehen bereits seit Längerem gegen Mietwucher vor, bislang allerdings mit mäßigem Erfolg.
Während sich Investoren in den vergangenen Wochen vor allem auf das harte Vorgehen der Staatsführung gegen die heimischen Tech-Konzerne konzentriert haben, könnten die Eingriffe im Immobilienmarkt noch weitreichendere Folgen für die ohnehin schwächelnde Wirtschaft haben.
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