Wohnungen und Häuser Immobilienmarkt kühlt sich ab – Experten rechnen mit sinkenden Preisen
Wie sich die Coronakrise auf den Immobilienmarkt auswirkt
Erfurt Viel wurde in den vergangenen Wochen gerätselt, nun hat der Immobiliendienstleister Savills erste Folgen der Corona-Pandemie am Häusermarkt festgestellt: Im April wurden in Deutschland Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von 2,3 Milliarden Euro gehandelt.
Das ist der umsatzschwächste Monat seit 2012 und liegt zudem deutlich unter den 5,1 Milliarden Euro, die in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt pro Monat gehandelt wurden.
Der Umsatz am Investmentmarkt bricht ein. Dies könnte ein vorübergehender Befund der ärgsten Shutdown-Phase sein. Es könnte aber auch ein Vorbote dessen sein, was Immobilienkäufer in den kommenden Monaten erwartet. Noch laufen die Geschäfte zwar.
Nach wie vor können Häuser besichtigt und gekauft werden. Doch Experten rechnen in Zeiten von Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit mit sinkender Nachfrage und sinkenden Preisen am Wohnungsmarkt.
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Immobilienpreise könnten stagnieren
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