Wohnungskonzern LEG sammelt mit Anleihe Hunderte Millionen ein

Die Zentrale des Wohnungsunternehmens LEG in Düsseldorf.
Frankfurt Gut ein Jahr nach dem Börsengang stellt der Wohnungskonzern LEG Immobilien seine Finanzierung auf eine breitere Basis. Eine Wandelanleihe spült 300 Millionen Euro in die Kasse, wie das Düsseldorfer Unternehmen am Montag ankündigte. Der Bond mit einer Laufzeit bis 2021 wurde institutionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens angeboten. Die jährliche Verzinsung liegt bei 0,5 Prozent und damit in der Mitte der ursprünglich angepeilten Spanne.
Die LEG zählt mit rund 95.000 Wohnungen vornehmlich in Nordrhein-Westfalen zu den größten börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland. Vorstandschef Thomas Hegel hatte unlängst bereits erklärt, das Unternehmen schaue sich weitere kleinere Portfolios für Zukäufe an. Unabhängig davon soll das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft (FFO) dieses Jahr auf bis zu 159 (2013: 141) Millionen Euro klettern. Die Aktionäre lockt Hegel mit dem Versprechen stetig steigender Dividenden.
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