Wohnungskonzern Vonovia will Buwog-Minderheitsaktionäre mit 334 Millionen Euro abfinden

Erst vor wenigen Monaten übernahm der Wohnungskonzern Buwog.
Frankfurt Nach der Übernahme des Konkurrenten Buwog will Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia die verbliebenen Minderheitsaktionäre des österreichischen Unternehmens mit rund 334 Millionen Euro abfinden. Die Barabfindung für die auszuschließenden Buwog-Anteilseigner sei mit 29,05 Euro je Aktie festgesetzt worden, teilte Buwog am Sonntag mit.
Am Freitag hatten die Buwog-Titel bei 29,04 Euro geschlossen. Die im Dax notierte Vonovia hält bereits 90,7 Prozent am Grundkapital der Buwog. Gemessen an der Zahl der Wohnungen ist Vonovia rund sieben Mal so groß wie die Buwog. Der Konzern erhöht mit der rund 5,2 Milliarden Euro schweren Übernahme seinen Bestand von 350.000 Wohnungen um 49.000 Buwog-Wohnungen, davon gut die Hälfte in Deutschland, etwa in Berlin und Hamburg.
Die ordentliche Hauptversammlung von Buwog, auf der unter anderem die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptgesellschafter beschlossen werden soll, wird voraussichtlich am 2. Oktober stattfinden.
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