Wohnungsmarkt „Berlin wird zur Dreckschleuder“ – Laut Vonovia wird die Deckelung der Mieten zum Umweltproblem

Vonovia, Deutsche Wohnen und LEG Immobilien vermieten in Deutschland die meisten Wohnungen.
München, Erfurt Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will ab Juli von Mieterhöhungen absehen, wenn die neue Miete mehr als 30 Prozent des Haushaltseinkommens der Mieter übersteigt. Damit versucht der Konzern, ein Thema zu besetzen, das derzeit die Politik in Berlin bewegt.
Der Senat hatte vor einer Woche einen Mietendeckel für die Hauptstadt beschlossen. Die Bundesregierung plant einen Mietendeckel für bundeseigene Wohnungen, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) an diesem Dienstag berichtet.
Unter den großen Immobilienkonzernen ist die Deutsche Wohnen mit ihren Plänen noch allein. Andere Konzerne werben zwar auch dafür, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten, sehen aber keine Notwendigkeit für einen eigenen Mietendeckel.
Vonovia hatte beispielsweise Mitte Mai ein neues Papier veröffentlicht, in dem das Unternehmen sich zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung bekannte und den Bau bezahlbarer Wohnungen versprach.
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