Premium Wohnungsmarkt Risiko Immobilienblase: So gefährdet sind die Häusermärkte in Europa

Die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen steigen in der Schweiz so stark wie zuletzt vor zehn Jahren.
Zürich, Frankfurt, Wien, Paris, Madrid, Stockholm, London An Warnungen mangelt es nicht. „Selbstverständlich haben wir eine Immobilienblase“, sagte Reiner Braun, Vorstandschef des Forschungsinstituts Empirica. Sobald die Zinsen steigen, müssten die Mieten hoch oder die Preise runter. „Ich bin etwas beunruhigt, denn mit dem Stimulus der Zentralbank und der Gesetzgeber besteht die Gefahr einer Überhitzung“, mahnte jüngst auch Annika Winsth, Chefvolkswirtin der großen nordischen Bank Nordea, mit Blick auf ihren heimischen Markt.
Nach Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat legten die Häuserpreise im ersten Quartal dieses Jahres in Luxemburg um 17,0 Prozent, in Dänemark um 15,3 Prozent und in den Niederlanden um 11,3 Prozent zu – und markierten damit teilweise neue Höchstwerte.
Deutschland bewegte sich mit einem Plus von 9,4 Prozent im oberen Drittel. Worauf müssen sich Käufer einstellen? Und wie groß ist die Sorge vor einer Überhitzung des Marktes?
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