Wohnungsmarkt Wie der Staat zum Bauherr wird

Auf der ehemaligen Kasernenfläche soll ein neuer Stadtteil mit 1500 Wohnungen entstehen. Auch die Bima will hier bauen.
Berlin, Frankfurt Olaf Scholz gilt nicht als emotionaler Charakter. Aber wenn es um den Wohnungsmangel geht, kann der Bundesfinanzminister fuchsteufelswild werden. Der SPD-Politiker ärgert sich maßlos darüber, dass die Baubranche es nicht hinbekommt, mehr Wohnungen zu bauen, und verweist auf seine Zeit als Hamburger Bürgermeister, in der er erfolgreich kommunalen Wohnungsbau betrieben hat.
Der Bundesfinanzminister ist so angetan von seinem Hamburger Modell, dass er sogar den Gedanken trägt, ob es nicht irgendwann auch auf den Bund übertragbar wäre. Eine Bundes-Wohnungsbaugesellschaft könnte den Wohnungsmangel beheben, wenn die Baubranche das Problem weiter nicht in den Griff kriegt. So hat Scholz es nach Handelsblatt-Informationen in einem kleineren Kreis vor Monaten kundgetan.
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