Wohnungspreise Die Angst vor einer Immobilienblase in China kehrt zurück

Vor allem Chinesen, die bereits Wohneigentum besitzen, kaufen jetzt zu.
Peking, Erfurt Die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen ist in nur wenigen Ländern so hoch wie in China. Während mehr als zwei Drittel der Chinesen von gerade einmal 120 Euro im Monat leben müssen, hat Chinas Hauptstadt Peking die höchste Millionärsdichte weltweit. Die Coronakrise verschärft diese Ungleichheit noch – und das zeigt sich auch am Immobilienmarkt. Während Menschen mit geringerem Einkommen nur noch das Nötigste kaufen, gehen die Reichen Chinas auf Einkaufstour.
„Die Epidemie hat kaum Auswirkungen auf die Bereitschaft der Haushalte, in Wohnungen zu investieren“, heißt es im aktuellen China Household Wealth Index Survey Report der Southwestern University of Finance and Economics in Chengdu und Ant Financial, Betreiber des chinesischen Online-Bezahldienstes Alipay. Haushalte, die ohnehin schon Eigentum besitzen, und Familien mit mehreren Immobilien seien derzeit sogar eher bereit, in Wohnraum zu investieren.
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