Zentraler Immobilien-Ausschuss Zahlreiche Bürgermeister wollen gegen Wohnungsmangel vorgehen

Nur vier von fünf Bürgern wollen in den kommenden Jahren eine Wohnung kaufen.
Berlin Gerade in Großstädten und Studentenstädten fehlen immer mehr Wohnungen. Die Folge: Kaufpreise und Mieten für Wohneigentum sind in diesen Städten deutlich angezogen. Das ist einer der Gründe, weshalb ein Umzug in die eigenen vier Wände laut einer Umfrage bei den meisten Deutschen nicht auf der Agenda steht. Vier von fünf Bundesbürgern wollen in den nächsten fünf Jahren eher nicht oder auf keinen Fall eine Wohnung kaufen, wie aus einer repräsentativen Befragung für den Zentralen Immobilien-Ausschuss (ZIA) hervorgeht.
„Wohneigentum wird derzeit negativ bewertet“, sagte die frühere Städtetagspräsidentin und Ludwigshafener Bürgermeistern Eva Lohse am Dienstag bei der Vorstellung der Zahlen in Berlin. Auf der einen Seite sind nach der Umfrage gut 80 Prozent der Befragten mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Hintergrund sind aber auch teils stark gestiegene Kauf- und Baupreise in Großstädten und Ballungsräumen.
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