Premium ZIA-IW-Immobilienindex Steigende Preise, Baustoff-Engpässe und Überbewertungen – die Probleme für Bauherren verschärfen sich

Projektentwickler rechnen damit, dass Baustoffe weiter knapp bleiben.
Frankfurt Die zuletzt drastisch gestiegenen Baukosten machen Bauherren das Leben schwer. Und vermutlich wird sich die Lage 2022 nicht ändern – im Gegenteil: In der Immobilienbranche geht man davon aus, dass die Preise im neuen Jahr weiter anziehen, und zwar deutlich, ergab eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW).
Von den befragten Managern prognostizierten 45 Prozent ein Plus bei Baupreisen zwischen fünf und zehn Prozent. „Die Preise für eine Reihe von Baustoffen sind in diesem Jahr immens gestiegen – und das ist eine Entwicklung, die uns noch länger begleiten wird“, sagt auch Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), des Spitzenverbands der Immobilienbranche. Zudem hätten Produkte sich nicht nur stark verteuert, sie seien zum Teil nicht einmal mehr verfügbar.
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