Premium Zwei Staaten, ein Problem Wie Australien und Deutschland mit der Wohnungsnot umgehen

Die Immobilienpreise steigen unaufhaltsam.
Frankfurt Deutschland und Australien trennen 20 Flugstunden. Aber mit ihren Problemen auf dem Wohnungsmarkt liegen beide Staaten dicht beieinander: Die Bevölkerung wächst, Wohnraum ist in den Metropolen, dort, wo es Arbeit gibt, knapp und für Normalverdiener kaum bezahlbar.
In Australien stagniert die Anzahl der Sozialwohnungen, obwohl die Zahl der Einwohner rapide wächst. In Deutschland ist das Bevölkerungswachstum zwar geringer als in „Down Under“, aber die Zahl der Sozialwohnungen nimmt seit Jahren ab.
Wenn eine Zwei-Zimmer-Wohnung in Sydney rund 500.000 Euro kostet, dann kommt das den Verhältnissen in München, Deutschlands teuerster Stadt, sehr nahe. Hier wie dort wird bei solchen Preisen insbesondere die junge Generation mit noch wenig Eigenkapital und niedrigem Gehalt vom Wohnimmobilienmarkt ausgeschlossen. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als zu mieten.
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