3D-Drucker-Hersteller Bestellung beflügelt Arcam

Ein 3D-Drucker auf der Computermesse CeBIT in Hannover. Arcam hat sich auf 3D-Drucker spezialisiert, die Bauteile aus Titan für die Medizintechnik- und Flugzeug-Industrie herstellen.
Stockholm/ Frankfurt Eine Bestellung des britischen Flugzeug-Zulieferers GKN hat Arcam am Donnerstag Auftrieb gegeben. Die Aktien des schwedischen Herstellers von 3D-Druckern stiegen an der Stockholmer Börse um 3,8 Prozent auf 194,50 Kronen.
Das Unternehmen hat sich auf 3D-Drucker spezialisiert, die Bauteile aus Titan für die Medizintechnik- und Flugzeug-Industrie herstellen. Vor allem Letzteres betrachten Experten als zukunftsträchtig, nachdem General Electric (GE) angekündigt hatte, Kraftstoff-Düsen des neuen Triebwerks "Leap" würden mit Hilfe von 3D-Druckern produziert.
Im laufenden Quartal hat Arcam Unternehmensangaben zufolge Bestellungen über sieben 3D-Drucker erhalten. Das ist genau so viel wie im gesamten zweiten Quartal des Vorjahres. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis der Titel liegt nach Reuters-Daten bei etwa 104. Bei der Konkurrenz übertrifft der Kurs den Gewinn je Aktie im Schnitt nur um knapp das 19-fache.
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