Supergroup: Die Aktie ist nichts für Anleger mit schwachen Nerven

London Von Understatement keine Spur: Die Gründer der britischen Bekleidungsmarke Superdry loben ihr Unternehmen in den höchsten Tönen. „Unsere Produkte vermitteln das gleiche Gefühl wie die Produkte von Apple“, verkündet James Holder selbstbewusst, „aber dazu natürlich noch mit Rock´n Roll“. Alle Produkte, die das Modelabel anbiete, seien das beste was man kriegen könne. „Es hat wohl keiner so viel erreicht wie wir in den vergangenen zwölf Jahren“, ergänzt Julian Dunkerton, der zweite Unternehmensgründer, „wir haben Superdry zu einem 500-Millionen-Pfund-Unternehmen gemacht“.

Tatsächlich haben die beiden Briten viel erreicht. Die Pullis, Jogginghosen und Kleider mit dem auffälligen Schriftzug in englisch und japanisch werden heute weltweit vertrieben – von London über Mumbai und New York bis Hongkong. Superdry – beziehungsweise die dahinter stehende Supergroup - gilt als britische Erfolgsstory. Auch die Aktie ist nach Ansicht vieler Börsenexperten einen Blick wert.

Bescheidene Anfänge