Aktie im Fokus: Der neue Anstrich der Deutschen Bank
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Aktie im FokusDer neue Anstrich der Deutschen Bank
Die Deutsche Bank will die weltweit führende Universalbank sein und diesen Anspruch mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung untermauern. Altaktionäre haben dabei das Nachsehen – und fürchten einen Scheich aus Qatar.
Düsseldorf Die Deutsche Bank will ihrem Ruf als renommierte Großbank wieder neuen Glanz verleihen. Eine milliardenschwere Kapitalerhöhung soll das Mittel zu diesem Zweck sein. Genau genommen ist es sogar die zweitgrößte der 144-jährigen Unternehmensgeschichte. Lediglich 2010 wurde mehr Geld auf einen Schlag beschafft: Damals brauchte man zehn Milliarden Euro, um unter anderem die Postbank-Übernahme zu finanzieren.
Diesmal soll das Eigenkapital um acht Milliarden Euro steigen, wobei der Scheich von Qatar eine Beteiligung von sechs Prozent erhält. „Heute starten wir ein Paket an Maßnahmen, mit denen wir den Anspruch der Deutschen Bank bekräftigen wollen, die führende kundenorientierte globale Universalbank zu sein“, sagen die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank so pathetisch, als wollten sie in eine Schlacht trojanischen Ausmaßes ziehen.
Diese Banken haben die beste Kernkapitalquote
Crédit Agricole (Frankreich) – 9,0 Prozent
Kernkapitalquote nach Basel III ausgewählter Banken, 1. Quartal 2014, Quellen: Bloomberg, Thomson Reuters
Deutsche Bank – 9,5 Prozent
Bank of America (USA) – 9,6 Prozent
JP Morgan (USA) – 9,6 Prozent
Barclays (Großbritannien) – 9,6 Prozent
BNP Paribas (Frankreich) – 10,6 Prozent
HSBC (Großbritannien) – 10,8 Prozent
UBS (Schweiz) – 13,2 Prozent
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