Aktie im Fokus Die Luft für Fresenius wird dünner

Fresenius legt eine beeindruckende Entwicklung hin. Für die Anleger stellt sich nun die Frage, ob sie ihre Gewinne realisieren sollen.
Frankfurt Die Fresenius-Aktie gehörte im vergangenen Jahrzehnt zum Besten, was man an Deutschlands Börsen überhaupt haben konnte. Der Titel erfreute die Anleger mit einer Vervielfachung der Kurse. Der Megatrend der boomenden Gesundheits- und Medizinmärkte schien in Fresenius seine Goldwährung zu haben. Und nun steigt der Konzern durch die jüngste Übernahme eines Großteils der in Franken beheimateten Rhön-Klinikum auch noch zum größten privaten Klinikbetreiber Europas auf. Und auch in China ist Fresenius sehr aktiv.
Allerdings finanzierte der Gesundheitskonzern den Deal ausschließlich über Fremdkapital. Machen sich die Milliardenausgaben für Fresenius überhaupt bezahlt? Oder ist der Mega-Deal der Anfang vom Ende des sagenhaften Aufstiegs? Aktionäre sind verunsichert, seit Monaten stagniert die Aktie. Optimisten verweisen auf den strategischen Durchbruch und die Eroberung von Marktanteilen. Der Rhön-Coup sei ein „genialer Schachzug“.
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