Aktie im Fokus IVG-Aktien brechen um 16 Prozent ein

Die Anzeigetafel des DAX.
Frankfurt Ein unerwartet hoher Verlust wegen neuerlicher Sonderbelastungen hat Anleger aus den Aktien der IVG Immobilien vertrieben. Dass der Immobilienkonzern zudem ankündigte, eine Hybridanleihe nicht zu bedienen, setzte die Titel am Mittwoch zusätzlich unter Druck. Sie rutschten um 16,8 Prozent auf 1,91 Euro ab und notierten damit so niedrig wie zuletzt Ende Dezember.
„Dass IVG seine Bilanz noch einmal bereinigen muss, ist eine negative Überraschung“, schrieb Equinet-Analyst Jochen Rothenbacher und kassierte seine bisherige Kaufempfehlung für die Aktien. Allerdings beträfen diese Abschreibungen nicht die Barmittel der Firma, und das operative Geschäft sei erwartungsgemäß gelaufen. Als enttäuschend wertete Rothenbacher die nur 86-prozentige Vermietung des Geschäfts- und Hotelkomplexes „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen. Angepeilt gewesen seien 90 Prozent. Equinets Anlageempfehlung für IVG lautet nun „Reduce“.
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