Aktie im Fokus Obama verhilft Smith&Wesson zu Kursfeuerwerk

Die Smith&Wesson-Aktien erreichten den höchsten Stand seit 1999.
Washington Ausgerechnet strengere Waffengesetze haben für eine Kursrally beim amerikanischen Traditionswaffenhersteller Smith&Wesson gesorgt. Was zuerst paradox klingt, erscheint auf den zweiten Blick nachvollziehbar. Angesichts einer härteren Gangart des Gesetzgebers, rechnen die Waffenschmiede mit höheren Absätzen ihrer Produkte. Waffennarren sehen sich genötigt, den geplanten Waffenkauf vorzuziehen, bevor es die Rechtslage später erschwert.
Der größte Schmied von Handfeuerwaffen in den USA rechnet nach den im Dezember eingesetzten Diskussionen um schärfere Hintergrundkontrollen beim Waffenerwerb mit einem Absatzanstieg von 16 Prozent für das im Januar endende Quartal. An den Börsen griffen Anleger deshalb gerne bei Papieren des Waffenproduzenten zu.
Am Montag stieg die Aktie um sechs Prozent, am Dienstag kletterte sie weiter. Damit gehörten die W&S-Papiere zu den besten an der Wall Street und ließen den schwächelnden Gesamtmarkt deutlich hinter sich.
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