Aktie im MDax So wehrt sich Ströer gegen die US-Attacke

Er leitet einen rasanten Firmenumbau.
Hamburg/Köln Das Werbeunternehmen Ströer setzt zur Gegenwehr an. Der gestern veröffentlichte Bericht des US-Investors Muddy Waters Capital basiere auf bereits veröffentlichten Fakten, die „bewusst irreführenderweise dargestellt und mit falschen Behauptungen und Unterstellungen vermengt und damit verfälscht werden, um die Aktionäre von Ströer aus einem wirtschaftlichen Interesse (Short-Position von Muddy Waters Capital) gezielt zu schädigen“.
Alle von Muddy Waters abgeleiteten Schlussfolgerungen seien „im Kern falsch“, teilte das Kölner Unternehmen am Freitag in einer ausführlichen Stellungnahme mit. Ströer schreibt: Muddy Waters habe mit seinem Bericht „ethische und rechtliche Grenzen überschritten“.
In einer Telefonkonferenz am Freitagnachmittag reagierte Udo Müller, CEO von Ströer, ausführlich auf die Vorwürfe. Tendenziös, inkorrekt, schlichtweg falsch – der Werbekonzern fand deutliche Worte zu dem Vorgang. Das Werbeunternehmen, das nun die Ergreifung rechtlicher Maßnahmen ankündigt, befindet sich inmitten eines Börsenkrimis.
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