Aktie unter der Lupe Fielmann probiert virtuelle Brillen aus

Der Sohn des Unternehmensgründers ist seit diesem Jahr Chef der Optiker-Kette Fielmann.
Frankfurt Auf Günther folgt Marc – und damit soll eine neue Ära für den Brillenhändler Fielmann anbrechen. Günther Fielmann hat die gleichnamige Optikerkette gegründet und 1994 an die Börse gebracht.
Sein 29-jähriger Sohn, der Anfang Mai seine erste Pressekonferenz abhielt, will der Firma mit seiner „Vision 2025“, zu der auch das beliebte Thema „Digitalisierung“ gehört, zu einem Wachstumsschub verhelfen. Investoren und Analysten werden sehr genau beobachten, ob ihm das gelingt. Zum Teil sehen sie deutlichen Nachholbedarf bei der Modernisierung der Firma.
Marc Fielmann plant in verschiedenen Bereichen große Veränderungen. Demnächst kann der Kunde seine Brille online anprobieren. Dafür entwickelte das französische Unternehmen „Fitting Box“ eine 3D-Technik mit Gesichtserkennung. Der Kunde schaut in eine Kamera, und auf dem Bildschirm, der wie ein virtueller Spiegel funktioniert, kann er sich selbst betrachten. So kann er digital verschiedene Brillengestelle aufsetzen.
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