Aktie unter der Lupe Nestlé soll schneller und schlanker werden

Die Hoffnungen von Nestlé ruhen besonders auf Kaffee, Tiernahrung, Babykost und Wasser.
Zürich Fertigprodukte von Maggi, Pizza von Wagner oder Wasser von Vittel: Es dürfte in Deutschland kaum einen Haushalt geben, in dem sich nicht mindestens ein Produkt von Nestlé findet. Was für die Küche gilt, gilt auch für viele Aktienfonds: Die Papiere des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns zählen zu den Evergreens an der Börse.
Nestlé wird für seine Dividendenpolitik geschätzt, und getreu dem Motto „Gegessen wird immer“ gelten die Anteilsscheine des Schweizer Konzerns als eine Art Krisenversicherung.
Das bedeutet aber nicht, dass in der Konzernzentrale am Genfer See deshalb Langeweile aufkommen würde. Der deutsche Konzernchef Ulf Mark Schneider hat dem Nahrungsmittelriesen seit seinem Antritt vor drei Jahren eine Fitnesskur verordnet. Bei Börsianern kommt das gut an. So empfehlen die meisten Analysten die Papiere des Konzerns zum Kaufen oder Halten. Doch Kritiker warnen: Verglichen mit der Konkurrenz seien Nestlé-Papiere zu teuer.
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