Aktie unter der Lupe Trotz Führungskrise hat die Thyssen-Krupp-Aktie viel Potenzial

Der nächste Kursimpuls für die Aktie dürfte von der Ernennung einer neuen Führung ausgehen, sagen Analysten.
Düsseldorf Viel Freude dürfte Paul Singer, erfolgsverwöhnter US-Milliardär, an seinem Investment bei Thyssen-Krupp bisher nicht gehabt haben. Seit Singers Hedgefonds Elliott Ende Mai bei dem Essener Industriekonzern eingestiegen ist, sank der Kurs um mehr als zehn Prozent – und stand am Donnerstag bei mageren 20,20 Euro je Aktie. Ein herber Verlust für einen Investor, der es gewohnt ist, jährlich mehr als 14 Prozent Rendite einzufahren.
Doch in gewohnten Bahnen läuft schon lange nichts mehr bei Thyssen-Krupp. Seit mit Vorstandschef Heinrich Hiesinger und Aufsichtsratschef Ulrich Lehner zwei prominente Manager im Streit mit Investoren hingeworfen haben, hängt der Ruhrkonzern in der Schwebe. Wer die beiden ersetzen soll, ist ebenso unklar wie die Zukunft des Traditionsunternehmens.
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