Aktien von Windkraftfirmen Stürmische Zeiten für Anleger

Betreiber bekommen künftig weniger Geld für Strom aus erneuerbaren Energien.
dpa
Frankfurt Ein politischer „Paradigmenwechsel“ hat oft weitreichende Folgen. So auch der Kurs bei der Förderung erneuerbarer Energien, den der damalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) im Mai 2016 ankündigte. Das erneuerte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) würde Windkraft und Co. nun als „erwachsene Technologien“ behandeln. Klang erst mal gut. Doch seitdem scheint die Rendite großer Windradbetreiber wie vom Winde verweht. Das bekommen die Bauer von Windkraftturbinen wie die deutsche Nordex, die deutsch-spanische Siemens Gamesa und die luxemburgische Senvion stark zu spüren.
Denn die Betreiber von Windkraftanlagen erhalten durch die EEG-Novelle weniger Geld für den eingespeisten Strom. Statt neun Cent erhalten sie mittlerweile nur noch acht Cent pro Kilowattstunde, den sie ans Stromnetz liefern. Bis Ende 2018 sollen es gar nur sieben Cent sein.
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