Aktienflop des Tages Roth & Rau stürzt ab

Produktion bei Roth & Rau im sächsischen Hohenstein-Ernstthal: Die Geschäfte des Anlagenbauers laufen schlechter als angekündigt.
Wer an der Börse nicht Wort halten kann, hat meistens wenig Freunde. Kurz nach Börsenschluss kassierte gestern der Solarzulieferer Roth & Rau seine vollmundige Jahresprognose. Angesichts der „erheblichen Unsicherheiten über die weitere Marktentwicklung“ könne der Vorstand derzeit keine belastbare Prognose für dieses Jahr abgeben, teilte das im TecDax notierte sächsische Unternehmen in Hohenstein-Ernstthal mit.
Bislang hatte die Firma, die gerade vom Schweizer Konkurrenten Meyer Burger übernommen wird, einen Umsatz von 300 bis 325 Millionen Euro bei einer operativen Marge (EBIT) von vier bis sieben Prozent angekündigt. Im vergangenen Jahr hatte der Maschinenbauer allerdings einen Verlust erwirtschaftet.
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