Aktienkurs-Einbruch Kabel Deutschland lockt Anleger mit Dividende

Ein Antennen-Anschlusskabel auf einem Logo des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland.
Frankfurt/München Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber will im laufenden Geschäftsjahr in die schwarzen Zahlen kommen und seinen Anteilseignern dann mindestens 1,50 Euro pro Papier zahlen. Der Vorschlag soll der Hauptversammlung 2012 vorgelegt werden, wie das mit 2,75 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. Konzernchef Adrian von Hammerstein erwartet in dem bis Ende März laufenden Geschäftsjahr 2011/12 ein Umsatzwachstum zwischen 6,25 und 6,75 Prozent.
An der Börse verfing das alles überhaupt nicht. Die Aktie brach um über fünf Prozent auf 42,18 Euro ein und war damit einer der größten Verlierer im MDax. Analysten hatten auf höhere Ausschüttungen gehofft und stuften auch den Ausblick als Enttäuschung ein. Zudem fragten sich einige Experten, wie lange die Kabel-Deutschland-Kursrallye noch weitergehen kann - seit dem Börsendebüt im Frühjahr 2010 hatte sich der Aktienkurs beinahe verdoppelt.
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