Der Dow Jones Industrial Average debütiert mit zwölf Mitgliedern: American Cotton Oil, American Sugar Refining, American Tobacco, Chicago Gas, Distilling & Cattle Feeding, General Electric (GE), Laclede Gas Light, National Lead, North American Co., Tennessee Coal, Iron & Railroad, U.S. Leather und U.S. Rubber.
Der Dow wird auf 20 Werte erweitert. Ab 1928 hat die erste US-Börsenliga 30 Mitglieder.
John D. Rockefellers Öl-Konzern Standard Oil steigt in den Dow auf. Standard Oil wird 1972 zu Exxon und nach der Übernahme von Mobil Oil 1999 zu Exxon Mobil.
Die Berechnung des Dow wird leicht verändert, um Kursausschläge durch Aktiensplits oder beim Austausch einzelner Index-Mitglieder zu verhindern.
Am "Schwarzen Montag" und "Schwarzen Dienstag" fällt der Dow um insgesamt 23 Prozent. Der 12,8-prozentige Kurseinbruch vom 28. Oktober bleibt bis zum "Schwarzen Montag" 1987 der größte Tagesverlust.
International Business Machines (IBM) steigt in den Dow auf. Das Computerkonzern fällt 1939 wieder heraus und kehrt 1979 zurück.
International Paper steigt in den Dow auf. In den 17 Jahren und drei Monaten zuvor war die Zusammensetzung unverändert geblieben - so lange wie nie.
Der Dow schließt erstmalig über 1000 Punkten.
Am "Schwarzen Montag" bricht der Dow um 22,6 Prozent ein. Das ist der größte Tagesverlust seiner Geschichte. In den fünf Jahren zuvor hatte er insgesamt rund 250 Prozent zugelegt.
Der Dow schließt erstmalig über 10.000 Punkten.
Als erste an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistete Firmen werden Microsoft und Intel in den Dow aufgenommen. Die Entscheidung spiegelt die gestiegene Bedeutung der IT-Branche für die US-Wirtschaft wider.
Die US-Börse öffnet erstmalig nach den Anschlägen vom 11. September. Der Dow fällt um 684,81 Punkte. Das ist in absoluten Zahlen der drittgrößte Tagesverlust seiner Geschichte. Prozentual büßt er 7,1 Prozent ein.
Der Dow schließt erstmalig über 14.000 Punkten.
Wenige Tage nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers fällt der Dow um 777,68 Punkte das ist in absoluten Zahlen der größte Tagesverlust seiner Geschichte.
Der Dow verbucht mit einem Plus von 11,08 Prozent den größten Tagesgewinn seiner Geschichte.
Die Finanzkrise drückt den Dow auf 6547,05 Punkte. Damit liegt er wieder auf dem Niveau von 1997.
Der „Flash Crash“ drückt den Dow binnen Minuten um mehr als 1000 Punkte. Auslöser ist ein Fehler in einem computergesteuerten Handelsprogramm eines sogenannten „Algo-Traders“.
Der Dow überspringt die Marke von 15.000 Punkten.
Der Dow Jones erreicht den höchsten Stand aller Zeiten im Handelsverlauf: 15.798 Punkte.
Am 13. Mai erreicht der Dow Jones neue Rekordstände. Der Index schließt bei 16.715 Punkten, dem höchsten Stand aller Zeiten.
Zum ersten Mal in seiner Geschichte knackt der Dow Jones die Marke von 17.000 Punkten.
Mehr als einen Monat hatten Anleger mit der runden Marke geflirtet, doch erst Ende Januar war es dann soweit: Der Dow-Jones knackte im Zuge der Trump-Rally, die der Präsidentschaftswahlsieg des Polit-Außenseiters Donald Trump losgetreten hatte, die 20.000 Punkte.
Etwas mehr als einen Monat später passierte der traditionelle Weltleitindex schon den nächsten Meilenstein: 21.000 Punkte. Einen Fahrplan für die groß angekündigte Steuerreform blieb Neu-Präsident Trump zwar schuldig, doch auf dem Parkett hielt man ihm die Treue.
Bis zur 22.000 dauerte es länger, denn der Sommer gestaltete sich schwieriger: Donald Trump ließ seinen Worten keine Taten folgen. Daher musste ein anderer Kurstreiber her. Und der fand sich in den starken Unternehmenszahlen. Zudem trat die US-Notenbank Fed bei der Zinsstraffung auf die Bremse, was dem Aktienhandel immer gut bekommt.
Im Herbst erklomm der Dow die aktuell letzte Tausendermarke: die Dreiundzwanzigste. Und das war nicht das Ende. Aktueller Höchststand: 23.575 Zähler.