Premium Anlagestrategie Touristik-Aktien im Check: Sechs Zukunftswetten und ein Geheimtipp

Für die Aktien der Reiseanbieter gibt es kurzfristig kaum Kurspotenzial.
Düsseldorf Deutschlands Anleger brauchen in diesem Sommer nicht unbedingt darüber nachzudenken, ob sie Investoren werden wollen bei einem börsennotierten Touristikunternehmen. Sie sind es bereits, wenn auch indirekt. Mit 4,3 Milliarden Euro stützen Deutschlands Steuerzahler den an Londons Börse notierten Touristikkonzern Tui, einen der größten Reiseveranstalter der Welt.
420 Millionen Euro der Staatshilfe stecken in einer stillen Beteiligung, weitere 150 Millionen Euro in einer staatlichen Wandelanleihe. Dieses Geld darf in einen Aktienanteil von bis zu knapp über 25 Prozent umgewandelt werden. Damit sind die Deutschen an einer schwierigen Branche beteiligt: Denn als wären Unternehmen der Reisebranche nicht schon genug von den Beschränkungen der Virus-Pandemie gebeutelt, sorgen die Feuersbrünste in Südeuropa für neuerliche Schocks. Aktien von Reiseanbietern und -plattformen sind daher aktuell nur etwas für Anleger mit extrem starken Nerven.
Tui: Trübe Aussichten
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