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Auffällige Aktienkäufe US-Regierung setzt Gespräche über 765-MIllionen-Kredit für Kodak nach Kritik aus

Kodaks Umbau zu einem Pharmazulieferer ruft die Börsenaufsicht auf den Plan. Denn vor dessen Bekanntgabe gab es auffällige Aktienkäufe – auch vom CEO.
06.08.2020 Update: 09.08.2020 - 14:53 Uhr
Im Zuge der Digitalisierung verlor der ehemalige Fotoausrüster Kodak den Anschluss und meldete 2012 Insolvenz an. Quelle: AFP
Kodak in Las Vegas

Im Zuge der Digitalisierung verlor der ehemalige Fotoausrüster Kodak den Anschluss und meldete 2012 Insolvenz an.

(Foto: AFP)

Düsseldorf Ein geplanter 765 Millionen US-Dollar schwerer Kredit für Kodak, der die Aktie des Foto-Pioniers kurzzeitig hochschießen ließ, ist von der US-Regierung auf Eis gelegt worden. Die Investitionsagentur DFC teilte am Wochenende mit, dass erst alle Vorwürfe von Fehlverhalten rund um den Deal ausgeräumt werden müssten.

Die ehemalige Fotoausrüstungsikone Eastman Kodak soll auf Staatskosten zu einem Pharmazulieferer umgebaut werden. Die Aktie schoss dadurch um bis zu 2000 Prozent in die Höhe. Diese Kursexplosion beschäftigt jetzt offensichtlich die US-Börsenaufsicht SEC, wie das „Wall Street Journal“ berichtet. Die Börsenaufsicht überprüft demnach den Ablauf der Umbau-Ankündigung.

Kodak war früher einer der weltweit größten Hersteller für fotografische Ausrüstung. Im Zuge der Digitalisierung verlor der Konzern aber den Anschluss, meldete 2012 Insolvenz an und verkaufte schließlich seine Fotofilmproduktion. Seitdem gilt Kodak als Spezialist für digitalen Druck. Jetzt soll Kodak jedoch zu einem Pharmazulieferer umgebaut werden.

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