BASF-Aktie im Fokus Vertrauensvorschuss für Öl und Chemie

Mit Verspätung ging die neue Anlage für das Kunststoffvorprodukt in Betrieb.
Frankfurt Die Nachrichten, mit denen Deutschlands führender Chemiekonzern BASF in diesem Jahr aufwartete, waren überwiegend nicht gerade erfreulich: Der Absturz des Ölpreises bescherte dem Ludwigshafener Konzern einen heftigen Gewinneinbruch in seiner Öl und Gas-Sparte. Auch für den Gesamtkonzern musste Firmenchef Kurt Bock daher einen Rückgang beim bereinigten operativen Gewinn (Ebit) ankündigen. Hinzu kamen technische Probleme in der Produktion. Die neue Anlage für das Kunststoffvorprodukt TDI, das bisher größte Einzelprojekt von BASF, ging mit fast einem Jahr Verspätung in Betrieb und musste inzwischen wegen einer erneuten Panne schon wieder abgeschaltet werden. Und das alles wird noch überschattet von dem dramatischen Explosionsunfall am Nordrand des Stammwerks, der Mitte Oktober vier Todesopfer forderte und einen Teil der Rohstoffversorgung für das Ludwigshafener Werk lahmlegte.
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