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Batteriespeicher Siemens-Joint-Venture Fluence will an US-Börse Nasdaq

Das Unternehmen reichte am Dienstag offiziell den Entwurf des Börsenprospekts bei der US-Börsenaufsicht SEC ein. Wie viele Aktien Fluence verkaufen will, ist noch offen.
28.09.2021 - 16:20 Uhr Kommentieren
Organisiert wird der Börsengang von Fluence von den Investmentbanken JPMorgan, Morgan Stanley, Barclays und Bank of America (BofA). Quelle: AP
NewYorker Börse

Organisiert wird der Börsengang von Fluence von den Investmentbanken JPMorgan, Morgan Stanley, Barclays und Bank of America (BofA).

(Foto: AP)

München Eine milliardenschwere Energiespeicher-Beteiligung von Siemens in den USA bereitet ihren Börsengang an der Technologiebörse Nasdaq vor. Fluence Energy, ein vor gut drei Jahren gegründetes Gemeinschaftsunternehmen des Münchner Technologiekonzerns mit dem US-Versorger AES, reichte am Dienstag offiziell den Entwurf des Börsenprospekts bei der US-Börsenaufsicht SEC ein. Wie viele Aktien Fluence verkaufen will und welchen Erlös der Börsengang bringen soll, ist noch offen.

Beim Einstieg des Staatsfonds von Katar (QIA) zum Jahreswechsel war Fluence schon mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet worden. Siemens hält wie AES bisher 43 Prozent der Anteile.

Fluence entwickelt und produziert riesige Lithium-Ionen-Batterien zur Speicherung von Energie. Solche Energiespeicher seien der Dreh- und Angelpunkt eines CO2-freien Stromnetzes, das auf erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne angewiesen ist, hatte Fluence-Chef Manuel Perez Dubuc beim Einstieg von QIA gesagt. In ihnen wird die Wind- und Sonnenenergie gespeichert und damit auch für Spitzenlast-Zeiten nutzbar gemacht.

Mit Hilfe von Fluence plant die Infrastruktur-Sparte von Siemens (Smart Infrastructure) in Nordbayern einen der größten Batteriespeicher Europas.

Organisiert wird der Börsengang von Fluence von den Investmentbanken JPMorgan, Morgan Stanley, Barclays und Bank of America (BofA). In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 (per Ende September) hat das Unternehmen den Umsatz um gut die Hälfte auf 492,6 Millionen Dollar gesteigert, bei einem Verlust von 74,8 (Vorjahreszeitraum: 45,6) Millionen Dollar.

Mehr: Siemens-Joint-Venture Fluence will in Asien durchstarten.

  • rtr
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