Börse So wirkt sich der Handelsstreit auf Tech-Aktien aus

Das Unternehmen wird an der Börse bereits hoch bewertet.
San Francisco Es gibt kein Entrinnen vor dem langen Arm von Uncle Sam. Am 22. Mai traf es Ambarella. Der Kurs des weitgehend unbekannten amerikanischen Herstellers von Hardware-integrierter Videoverarbeitungssoftware brach um 11,4 Prozent ein. Denn Analysten warnen, dass HIK Vision, ein wichtiger Kunde in China, bald auf die „schwarze Liste“ des Weißen Hauses kommen könnte. Und HIK Vision baut die Gesichtserkennungschips von Ambarella in Überwachungskameras ein, die weltweit in Häusern, Einkaufsmalls, Werkshallen oder auf Straßen zu finden sind.
HIK Vision hat rund 20 Prozent des Weltmarkts unter Kontrolle. Dem Unternehmen wird derzeit kein Fehlverhalten vorgeworfen. Doch über 40 Prozent der Anteile gehören zu einem chinesischen Staatsunternehmen. Das könnte schon reichen im neuen kalten Krieg zwischen den USA und dem mächtigen Herausforderer China, der weitgehend über die Technikbranche ausgetragen wird.
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