Börsengang Pfandbriefbank am untersten Ende der Preisspanne

Die Deutsche Pfandbriefbank schafft den Sprung an die Börse.
Frankfurt Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte. Damit liegt der Bruttoerlös für die Kernbank der notverstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) bei knapp 1,16 Milliarden Euro. Ursprünglich lag die Preisspanne für die Aktien, die an diesem Donnerstag zum ersten Mal an der Börse gehandelt werden sollen, zwischen 10,75 und 12,75 Euro.
Die Bewertung entspricht in etwa dem 0,53-fachen des Buchwertes des Instituts. Damit liegt das Geldhaus im Mittelfeld unter den deutschen Banken. Zum Vergleich: Bei der Deutschen Bank ist es das 0,56-Fache, bei der Commerzbank wird das 0,48-Fache des Buchwertes erreicht. Nur die Aareal Bank steht recht gut da. Ihre Börsenbewertung liegt im Vergleich zum Buchwert mit 0,9 fast doppelt so hoch wie bei der Konkurrenz.
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