Börsengang Schlechter Start für Formel-1-Team Williams
Der Formel-1-Rennstall Williams rollt untertourig an die Frankfurter Börse. Die Aktien werden den neuen Anteilseignern zu je 25 Euro - und damit am unteren Ende der verengten Preisspanne - zugeteilt, wie das britische Team am Dienstag mitteilte. Die erste Formel-1- Aktie wird am Mittwoch erstmals im schwach geregelten Entry Standard notiert.
Miteigentümer Patrick Head, der sich mit dem Börsengang weitgehend aus dem Unternehmen zurückziehen wollte, habe sich entschieden, weniger Aktien abzugeben als geplant. Er reduziert seinen Anteil auf neun von 23,5 Prozent. 24 Prozent an Williams gehören künftig außenstehenden Investoren. Kleinanleger griffen dabei kaum zu. Head, sein Mitgründer Frank Williams und der österreichische Investor und Ex-Rennfahrer Toto Wolff nehmen mit dem Schritt an die Börse zusammen gut 60 Millionen Euro ein. Der 68 Jahre alte, im Rollstuhl sitzende Williams hält auch nach dem Initial Public Offering (IPO) eine knappe Mehrheit.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen