Börsengang Telekomkonzern Sunrise will an Schweizer Börse

Der Börsengang von Sunrise an der Schweizer Börse SIX wird federführend von der Deutschen Bank und UBS organisiert.
Zürich Der Schweizer Mobilfunk-Betreiber Sunrise strebt an die Börse. Mit dem Gang an die Schweizer Börse SIX in der ersten Jahreshälfte sollen bei Investoren 1,35 Milliarden Franken (1,1 Milliarden Euro) eingesammelt werden. Mit dem frischen Kapital will die Nummer Zwei im Schweizer Mobiltelefonmarkt sein künftiges Wachstum finanzieren.
„Wir freuen uns über unsere Wachstumsaussichten und sind überzeugt, dass wir unsere Aktionäre in Zukunft dank unseres starken Cashflow-Profils mit einer attraktiven Ausschüttungspolitik belohnen können“, erklärte Sunrise-Chef Libor Voncina am Mittwoch. Sunrise gehört dem Finanzinvestor CVC, der das Unternehmen im Jahr 2010 für 3,3 Milliarden Franken übernommen hatte. 2013 war ein Veräußerungsversuch gescheitert.
Sunrise setzte im bis September laufenden Geschäftsjahr 2013/14 zwei Milliarden Franken um und erzielte dabei ein Betriebsergebnis (Ebitda) von 621 Millionen Franken. Die Gewinnmargen der europäischen Mobilfunkbetreiber stehen wegen des harten Wettbewerbs und Investitionen in ihre Netzwerke unter Druck.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen