Börsengang Westwing teilt Aktien zu 26 Euro zu

Delia Fischer und Stefan Smalla gründeten den Möbelhändler Westwing. Jetzt gehen sie an die Börse.
München Der Online-Möbelhändler Westwing schöpft die Preisspanne bei seinem Börsengang trotz der hohen Nachfrage nicht aus und teilt seine Aktien in der Mitte der ursprünglichen Preisspanne zu: Die Papiere werden für 26 Euro abgegeben, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Zu diesem Preis seien die bis zu 5,06 Millionen Papiere um ein Vielfaches überzeichnet, erklärte ein Insider gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Damit nimmt Westwing bei vollständig ausgeübter Greenshoe-Option 132 Millionen Euro ein.
Das Münchner Unternehmen, dessen größter Aktionär mit 30 Prozent der Startup-Investor Rocket Internet ist, hatte in der vergangenen Woche die Zeichnungsfrist um zwei Tage verkürzt und die Spanne de facto auf 26 bis 29 Euro eingegrenzt. Ursprünglich lag das untere Ende bei 23 Euro. Das Börsendebüt ist für Dienstag geplant.
Westwing will beim Börsengang bis zu 25 Prozent der Aktien losschlagen. Rocket Internet würde seine Beteiligung dabei auf gut 22 Prozent abschmelzen lassen.
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