Branche im Wandel Spanische Sparkassen stürmen an die Börse

Isidre Faine, Präsident von La Caixa: Die zweitgrößte spanische Sparkasse reagierte am schnellsten auf die neuen Kapitalregeln.
Madrid In gut zwei Wochen beginnt für Spaniens Geldinstitute eine neue Zeitrechnung: Ab dem 10. März gilt das neue Gesetz zur Stärkung des Finanzsektors, das am Freitag verabschiedet wurde. Alle Finanzinstitute müssen dann eine Kernkapitalquote von mindestens acht Prozent aufweisen. Mindestens zehn Prozent gelten, wenn nicht wenigstens 20 Prozent des Kapitals privaten Investoren gehört oder wenn sie ihren Finanzierungsbedarf zu weniger als 20 Prozent auf dem Finanzmarkt stillen. Die neuen Regeln sollen den Finanzsektor stärken und gleichzeitig die Sparkassen zwingen, sich für privates Kapital zu öffnen. Dadurch wird der radikale Wandel der Branche seit dem Platzen der Immobilienblase beschleunigt.
Lokalpolitiker verlieren im Finanzsektor an Einfluss
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