CGG lehnt Technip-Angebot ab Geplatzte Fusion sorgt für Bewegung bei europäischen Öldienstleistern

Geplatzte Fusionspläne haben am Donnerstag Bewegung in die Aktien von europäischen Öldienstleistern gebracht.
Paris In die europäische Öldienstleister-Branche ist am Donnerstag Bewegung gekommen: Nachdem die französische CGG ein milliardenschweres Angebot des Rivalen Technip abgewiesen hatte, setzten viele Anleger auf eine Konsolidierung der Branche, sagten Händler. So zogen die Aktien von CGG um bis zu 27,4 Prozent auf 8,30 Euro an. Technip hatte 1,47 Milliarden Euro oder 8,30 Euro je Aktie geboten.
Technip-Aktien brachen hingegen um 7,7 Prozent auf 56,20 Euro ein, womit sie im CAC40 die rote Laterne hielten. Die Aktien der Konkurrenten Saipem in Mailand und TGS-Nopec in Oslo legten bis zu 3,7 und 5,7 Prozent zu.
GCC beschrieb das Angebot von Technip als nicht ausreichend. Analysten hielten ebenfalls nicht viel von der Offerte: „Die Synergie-Effekte liegen nicht auf der Hand“, erklärte Alain Parent, Analyst bei Natixis in Paris. Für Technip würde sich eine solche Übernahme nicht rechnen.
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