Dax-Konzern unter der Lupe „Das Einzige, was derzeit heiß ist, ist die Siemens-Aktie“

Höchster Betriebsgewinn der Firmengeschichte.
München Als die Sirene schrillte, behielt Joe Kaeser die Ruhe. Der Siemens-Chef hatte gerade angesetzt, den Analysten in einer Telefonkonferenz die Jahreszahlen zu erläutern, da ging der Feueralarm los. Kein Grund zur Sorge, betonte Kaeser. Das Einzige, was derzeit heiß sei, sei die Siemens-Aktie. In der Tat: Noch während der Konferenz erreichte der Kurs ein 16-Jahres-Hoch.
Seit gut drei Jahren steht der frühere Finanzvorstand an der Spitze des Technologiekonzerns. Während wichtige Konkurrenten stagnierten, stieg der Umsatz des lange wachstumsschwachen Siemens-Konzerns 2015/16 um fünf Prozent auf 79,6 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie legte um 21 Prozent auf 1,42 Euro zu. Verantwortlich für die Fortschritte, lobte sich Kaeser selbst, sei sein Umbauprogramm: „Heute können wir sagen, dass die Vision 2020 funktioniert. Sie funktioniert sogar richtig gut.“
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