Deutsche Bank Der Verbleib im Stoxx50 ist gefährdet

Schafft es das Geldhaus nicht, sich bis zum 30. Juli in die Top 74 zurück zu kämpfen, droht der Fast Exit.
Frankfurt Die Halbierung ihres Aktienkurses seit Jahresbeginn könnte die Deutsche Bank nach Einschätzung von Börsianern ihren Platz im europäischen Auswahlindex Stoxx50 kosten. Die Analysten von LBBW und Societe Generale erläuterten in am Donnerstag veröffentlichten Studien, dass die Kursentwicklung von Deutschlands größtem Geldhaus im Juli entscheidend für den Verbleib im Stoxx50 sein werde. Auch der Schweizer Credit Suisse drohe der Abstieg.
Ein sogenannter „fast exit“ aus dem vielbeachteten Börsenbarometer ist möglich, wenn es eine Aktie an zwei aufeinander folgenden Monaten nicht unter die ersten 74 Ränge schafft. Laut LBBW lagen Crédit Suisse und Deutsche Bank im Mai noch auf den Rängen 68 und 74. Durch die Kursturbulenzen nach dem Brexit-Votum seien die beiden auf die Plätze 85 und 86 durchgereicht worden. Schafften sie es nicht, sich bis zum 30. Juli in die Top 74 zurück zu kämpfen, drohe der Fast Exit, erklärte LBBW-Analyst Uwe Streich.
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