Die Rettung? Praktiker setzt alles auf eine Karte

Mit seiner Billigstrategie hat sich die Baumarktkette Praktiker fast in die Pleite manövriert.
Frankfurt Die Börse feiert schon die Rettung: Aktien der angeschlagenen Baumarktkette Praktiker schießen nach oben. Der Kurs legt um fast 20 Prozent auf 1,27 Euro zu. Der Grund: Die Wiener Privatbank Semper Constantia soll dem Unternehmen mit einem Millionenkredit aushelfen. Die Bank ist mit fünf Prozent an der Baumarktkette beteiligt.
Praktiker hatte sich mit seiner Billigstrategie („20 Prozent auf alles, außer Tiernahrung“) völlig ins Abseits manövriert. Das Unternehmen schreibt hohe Verluste, die Insolvenz droht.
Praktiker-Manager flogen schon am Donnerstag von Hamburg nach Wien und nahmen Verhandlungen mit der Bank auf. Eine Einigung sei "kurzfristig und zu besseren Konditionen zu erwarten", teilte Praktiker am Donnerstag mit.
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